Pronold weist Kritik der Jusos an Parteichef Gabriel zurück

Porträtfoto von Florian Pronold

16. Juni 2015

Der Landesvorsitzende der BayernSPD, Florian Pronold, kommentiert den Offenen Brief der Jusos Bayern an Parteichef Sigmar Gabriel wie folgt:

„Für diese unsachliche, ehrenrührige Kritik der Jusos Bayern an unserem Parteivorsitzenden und Vizekanzler Sigmar Gabriel fehlt mir jedes Verständnis. So gehen wir in der SPD nicht miteinander um! Wer lediglich verbal um sich schlägt und dabei nur persönliche Attacken reitet, der disqualifiziert sich selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner. Für den rotzigen Tonfall und die Wortwahl in dem Brief ist eine Entschuldigung des Juso-Landesvorstandes fällig! Die SPD-Führung mit Sigmar Gabriel und Martin Schulz an der Spitze tut alles, was möglich ist, um dem griechischen Volk zu helfen und Griechenland im Euro zu halten. Wir wollen eine gemeinsame Lösung und Hilfe für Griechenland. Genau das wird durch das Verhalten der aus Links- und Rechtspopulisten bestehenden griechischen Regierung torpediert, die keine Zusage bisher eingehalten hat und die tatenlos zusieht, wie die griechischen Millionäre ihr Geld ins Ausland schaffen. Wer Griechenland helfen und Europa stärken will muss dieses Verhalten kritisieren und nicht unseren Parteivorsitzenden.“

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