Die BayernSPD begrüßt es ausdrücklich, dass sich die CSU-Fraktion in die Debatte um die Zukunft der Windenergie einschaltet. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, sagte, die Energiewende gelinge nur mit einem weiteren Ausbau der Windkraft. Es sei schön, dass die CSU-Fraktion das jetzt auch begriffen habe und damit endlich Druck auf ihren untätigen Ministerpräsidenten ausübe, so Kohnen weiter.
„Ich tue es ungerne, aber ich muss die CSU-Fraktion jetzt auch mal loben. Nach Jahren der Unterdrückung durch Horst Seehofer befreit sie sich nun mit ihrer Position zur Windenergie von der Geiselhaft ihres Ministerpräsidenten. Respekt! Der 30. Januar 2014 wird in die jüngste CSU-Geschichte eingehen: Die Fraktion streckt wieder mal den Kopf raus. Mal sehen, ob der Parteivorsitzende die Fraktion wieder einen Kopf kürzer macht“, erklärte Natascha Kohnen.
Zu der neuen Position der CSU-Fraktion bei der Windenergie sagte sie:
„In der Tat: Neue Windräder dürfen nicht daran scheitern, weil es starre Untergrenzen bei dem Wirkungsgrad eines Windrades gibt. Deswegen ist das Land Bayern verpflichtet, das Referenzertragsmodell in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel für die Zukunft Bayerns weiterzuentwickeln.“