Wie frei ist die Kunst? - Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus

05.06.2019, 19:00 Uhr | BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Herzog-Wilhelm-Str. 1, 80331 München

Fünfter Teil der Veranstaltungsreihe "Born to be free - Gefährdungen der Freiheit im 21. Jahrhundert"

Eine neue Debatte um Kunstfreiheit hat die Öffentlichkeit erfasst: Dürfen weiße Künstlerinnen das Leid von Schwarzen thematisieren? Soll ein Kunstwerk für die Verfehlungen des Künstlers büßen? Müssen Museen ihre Besucher vor den Zumutungen der Kunst beschützen? Im Zuge der #Metoo-Bewegung wurde von Museen verlangt, Bilder abzuhängen, von einer Hochschule, ein Gedicht zu übermalen. Für Werke der Kunst werden aktuell dieselben Regeln gefordert wie für menschliches Zusammenleben in der Gesellschaft. Was hat sich geändert? Wofür steht der neue Kulturkampf?

Mit:

  • Dr. Hanno Rauterberg, Journalist, Kunst- und Architekturkritiker sowie Autor, Stellvertretender Ressortleiter im Ressort Feuilleton, DIE ZEIT, Autor von "Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus", 2018
  • Horst Konietzny, Autor und Regisseur, München

Anmeldung und weitere Informationen hier

Eine veranstaltung des BayernForums der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie

Eintritt frei

Weiter Termin der Veranstaltungsreihe:

Born to be free: 27. Juni 2019: Herrschaft der Konzerne? Lobbyismus und Gemeinwohl

Download (Kalenderprogramm)

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