ICE-Werk Nürnberg: Vertane Chance für Bayern - Söders Umfallen gefährdet wirtschaftliche Zukunft Bayerns

14. April 2023

Der bayerische SPD-Spitzenkandidat Florian von Brunn sieht im Aus für das ICE-Werk in Nürnberg eine vertane Chance für den Freistaat:

„Herr Söder hat sich erst für das ICE-Werk ausgesprochen. Dann gegen einen Standort in Nürnberg. Es gab nie echte politische Unterstützung von ihm für dieses wichtige Werk. Sobald ein Hauch von Gegenwind kommt, fällt Söder einfach um. Das schadet der wirtschaftlichen Zukunft Bayerns. Ohne Investitionen in den sauberen öffentlichen Verkehr fällt auch der Freistaat zurück – bei der Wertschöpfung, bei den Arbeitsplätzen und beim Klimaschutz.“

Florian von Brunn verweist darauf, dass das ICE-Werk nicht der erste Fall dieser Art ist: „Intel geht mit seiner Giga-Chipfabrik nach Magdeburg. Auch, weil CSU und Freie Wähler die Windkraft in Bayern komplett ausgebremst und damit die Energieversorgung in Bayern gefährdet haben. In der ganzen jetzigen Amtsperiode der Söder-Regierung sind bis heute nur rund 40 Windräder gebaut worden. Das ist ein Desaster. Auch beim Brenner-Nordzulauf gibt es keine klare Haltung der schwarz-gelben Koalition. Die derzeitige Koalition hat keinen Mut zu Entscheidungen im Interesse des Allgemeinwohls. Sie hört lieber auf Proteste der Anlieger. Politik für eine gute Zukunft Bayerns geht anders!“