Florian von Brunn und Ronja Endres bei Rohrwerk Maxhütte: Kampf für 450 Arbeitsplätze und Klimaschutz-Vorbild

20. April 2022

„Wir stehen an der Seite der 450 Beschäftigten des Rohrwerks – Nach einem klimaneutralen Umbau wäre das Werk ein Vorbild für die ganze Branche

Der Fraktionsvorsitzende der BayernSPD im Bayerischen Landtag Florian von Brunn hat den Beschäftigten bei dem Besuch gemeinsam mit der SPD-Co-Landesvorsitzenden Ronja Endres und der Landesgruppenvorsitzenden Marianne Schieder im Rohrwerk Maxhütte in der Oberpfalz Unterstützung zugesichert. Vergangenen Dezember musste das Werk Insolvenz anmelden – der Insolvenzverwalter verhandelt derzeit mit mehreren Investoren. Im Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Karl Heinz König betonte von Brunn: „Wir stehen an der Seite der 450 Mitarbeitenden des Rohrwerks Maxhütte. Sie haben es verdient, dass wir für ihre Arbeitsplätze und ihre Zukunft kämpfen.“

Das Werk steht beispielhaft für energieintensive Industriebetriebe in Bayern. In Absprache mit dem Betriebsrat haben Mitarbeiter ein zukunftsweisendes Konzept erarbeitet, um das Werk CO2–neutral umzubauen. Geplant sei etwa, von Gas auf Strom umzusteigen, mit beträchtlichen Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Die SPD-Landeschefin Ronja Endres sagt: „Wir kämpfen für die Industrie der Zukunft in Bayern. Nach einem solchen Umbau wäre das Werk ein Klima–Vorbild für die ganze Branche. Ein weiterer Vorteil wäre, dass man so schneller von Putins Gas unabhängig ist.“

Von Brunn kündigte eine Initiative im Landtag an: „Es geht hier um mehrere hundert Arbeitsplätze, um den Industriestandort Bayern und um den klimaneutralen Umbau einer wichtigen Branche. Die schwarz–orange Koalition muss sich hier unserem Engagement anschließen.“