Bayerns Grenzpolizei: Etikettenschwindel des Ministerpräsidenten

27. August 2018

  • Kohnen: "Wir brauchen mehr Personal auf der Straße und nicht für PR an der Grenze"
  • Bayerische Polizei und Bundespolizei arbeiten seit Jahren gut zusammen

Bayerns SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen äußert sich zu der ersten Bilanz der Bayerischen Grenzpolizei wie folgt:

"Die Staatsregierung führt die Leute an der Nase herum. Was hier als Erfolg verkauft wird, ist Normalbetrieb der Polizistinnen und Polizisten. Daran hat die PR-Show von Söder & Seehofer nichts geändert. Die Fahndungserfolge sind genauso so groß wie in den letzten Jahren auch. Wer den Polizistinnen und Polizisten wirklich helfen will, muss neue Beschäftigte einstellen, damit diese nicht weiterhin zwei Millionen Überstunden vor sich her schieben müssen. Mehr Sicherheit schaffen wir mit mehr Stellen bei der Polizei. Wir brauchen mehr Personal auf der Straße und nicht für PR an der Grenze."