Start der Paralympics – Inklusion zentrale Aufgabe für soziales und modernes Bayern

09. März 2018

  • Kohnen: „Inklusive Gesellschaft braucht mehr Respekt und Wertschätzung“
  • Bentele: „Start der Paralympics eine Chance, für Gleichberechtigung einzutreten.“

In Südkorea haben die 12. Paralympics, die Olympischen Winterspiele für Sportler mit Behinderung, begonnen. Zum Start der Wettbewerbe in Pyeongchang sagte die Landesvorsitzende der BayernSPD Natascha Kohnen:

„Inklusion ist eine zentrale Aufgabe für ein soziales und modernes Bayern. Eine inklusive Gesellschaft braucht mehr gegenseitigen Respekt und Wertschätzung. Deshalb ist Barrierefreiheit ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Damit alle teilhaben können am öffentlichen Leben, müssen wir nicht nur die Barrieren für Menschen mit Handicap abbauen, sondern beispielsweise auch für Eltern mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Diese stehen ebenso wie viele ältere Menschen im Alltag oft vor unüberwindbaren Hindernissen. Unseren elf Frauen und neun Männern, die in Pyeongchang ab heute an den Start gehen, wünsche ich viel Erfolg.“

Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena Bentele, zwölffache Goldmedaillengewinnerin im Skilanglauf und Biathlon bei Paralympischen Spielen, sagte zum Start in Pyeongchang:

„Die Paralympics zeigen eindrucksvoll, was Menschen mit Behinderungen leisten und bewegen können. In Bayern gilt es allerdings noch in vielerlei Hinsicht, Barrieren für Menschen zu beseitigen. Denn noch immer haben Menschen mit Behinderungen nicht die gleichen Lebensbedingungen, sei es im Bereich der Gesundheitsversorgung, der Bildung oder im Arbeitsleben. Lasst uns die Paralympics als eine Chance sehen, um für Teilhabe und Gleichberechtigung einzutreten.“