Für die BayernSPD steht fest: Das Deutschlandticket muss erhalten und bezahlbar bleiben – weil es Menschen entlastet, den Alltag erleichtert und ein echter Fortschritt für soziale Gerechtigkeit ist. „Das Deutschlandticket ist kein politisches Prestigeprojekt – es ist für viele Menschen ein Stück Alltagssicherung. Für Pflegekräfte, Verkäuferinnen, Handwerker, Studierende und Auszubildende. Für alle, die unser Land am Laufen halten. Und genau deshalb darf es nicht wackeln“, betont Ronja Endres.
Die wiederholte Debatte um die Finanzierung dürfe nicht dazu führen, dass das Ticket in Frage gestellt wird. Vielmehr brauche es jetzt ein deutliches Signal für seinen langfristigen Erhalt. „Es geht um Verlässlichkeit und bezahlbare Mobilität – gerade in Zeiten, in denen viele Menschen auf jeden Euro achten müssen. Deshalb erwarten wir von der Bayerischen Staatsregierung ein klares Bekenntnis: Das Ticket bleibt, und es bleibt bezahlbar“, so Endres weiter.
Klar ist: Die langfristige Sicherung des Tickets kann nur gelingen, wenn Bund und Länder gemeinsam Verantwortung übernehmen. „Es braucht eine faire Lastenverteilung. Beide Seiten müssen sich angemessen an der Finanzierung beteiligen – nicht in Konkurrenz, sondern im Schulterschluss. Nur so bleibt das Deutschlandticket dauerhaft stabil und bezahlbar“, betont Endres.
Zudem brauche es endlich einen starken Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Bayern, damit mehr Menschen die Vorteile des Tickets nutzen können. „Ein günstiges Ticket allein reicht nicht, es braucht Busse und Bahnen, die regelmäßig fahren. Die Staatsregierung muss hier endlich mehr liefern. Statt über die Kosten zu klagen, sollten wir über den Wert sprechen, den dieses Ticket für die Menschen in Bayern hat“, erklärt Endres abschließend.