Zweimal Platz Zwei beim Wilhelm-Dröscher-Preis für die SPD in Bayern: Die SPD Ammerndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth wurde für ihre vorbildliche Ortsvereinsarbeit mit dem 2. Platz des Wilhelm-Dröscher-Preises ausgezeichnet. Einen weiteren 2. Platz belegte die Münchner Initiative Stadtwerkschaft eg: Wir schaffen Wohnraum. Die Auszeichnungen wurden zum Abschluss des SPD-Bundesparteitags in Berlin verliehen. Der Generalsekretär der BayernSPD Uli Grötsch, MdB gratuliert:
„Sowohl dem Ortsverein Ammerndorf als auch der Münchner Wohnbauinitiative Stadtwerkschaft gratuliere ich auch im Namen des Landesvorstands ganz herzlich zu den Auszeichnungen. Die Stadtwerkschaft stellt sich gemeinschaftlich einer der größten Herausforderungen unserer Zeit, nämlich bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Zusammen mit weiteren Engagierten sorgt die Stadtwerkschaft dafür, dass gemeinschaftliches Wohneigentum entsteht. Vorbildlich ist auch die ehrenamtliche Arbeit der Genossinnen und Genossen in Ammerndorf. Dort gilt das Motto: Die Basis machts! Mit neuen Ideen und einem jungen Team gelang es im Jahr 2016, die Mitgliederzahl um 25 Prozent zu steigern. Die SPD Ammerndorf ist wieder deutlich sichtbar in der Gemeinde. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient unseren Respekt.“
Der Bezirksvorsitzende der MittelfrankenSPD Carsten Träger, MdB, freut sich ebenfalls über den Erfolg:
"Diese hohe Auszeichnung ist für so einen kleinen Ortsverein eine Sensation! Ich gratuliere meinen Ammerndorfern ganz herzlich. Sie haben sich den Preis mit hoher Kreativität, emsigem Fleiß und überragendem Teamgeist redlich verdient!"
Der Wilhelm-Dröscher-Preis wurde erstmals am 22. April 1982 auf dem Parteitag in München verliehen. Ausgezeichnet werden ehrenamtliche Projekte, Aktivitäten und Arbeiten für Menschen. Wilhelm Dröscher war Landtags- und Bundestagsabgeordneter. Er war außerdem SPD-Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz, Mitglied des SPD- Parteivorstands und des Präsidiums sowie Schatzmeister der SPD.