Aufwind für die SPD auch in Bayern: In der Sonntagsfrage entscheiden sich 22 Prozent der Wähler für die SPD, die CSU landet bei 42 Prozent, die Grünen kommen auf neun, die AfD landet bei zwölf Prozent.
Für die FDP würden sich sechs Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden, die Linkspartei erzielt vier Prozent. Die sonstigen Parteien kommen auf fünf Prozent, darunter die Freien Wähler. Der Landesvorsitzende, Florian Pronold, stellt mit Blick auf die Zahlen fest:
„Das ist der höchste Umfragewert für die SPD in Bayern seit 2012. Dass wir als SPD unseren Kanzlerkandidaten Martin Schulz benannt haben, stärkt das Vertrauen der Menschen in uns. Im Vergleich zum Bayerntrend des Bayerischen Rundfunks legen wir um acht Punkte zu. Martin Schulz wirkt aber nicht nur in den Umfragen: Im Januar zählen wir 500 Neueintritte in die BayernSPD. So viele Neueintritte in einem Monat registrierte die BayernSPD seit mehr als 20 Jahren nicht.“
Würde der Bundeskanzler direkt gewählt, läge Martin Schulz vor CDU-Chefin Merkel.
Das Meinungsforschungsinstitut Kantar Public befragte von Montag bis Mittwoch in unserem Auftrag dieser Woche bayernweit repräsentativ 1001 Wahlberechtigte.