Toni-Pfülf-Preis 2017 für Renate Schmidt und Pinkstinks

Porträtfoto von Renate Schmidt

26. März 2017

Der Toni-Pfülf-Preis der BayernSPD geht heuer an die ehemalige Bundesfamilienministerin und frühere Landesvorsitzende, Renate Schmidt, sowie an die Organisation Pinkstinks.

Das beschloss der Landesvorstand am Samstag in München auf Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF Bayern). Der Landesvorsitzende der BayernSPD, Florian Pronold, dazu:

"Renate Schmidt hat diesen Preis mehr als verdient durch ihr großes Engagement für die Rechte der Frauen sowie die Gleichstellung der Geschlechter. Als starke Frau in der Politik war Renate Schmidt für viele Menschen über die Jahre ein Vorbild und sie ist es bis heute. Die zweite Preisträgerin, die Organisation Pinkstinks, hat uns überzeugt durch ihre Initiative gegen eingeschränkte Rollenbilder."

Verleihung Ende August 2017

Die Preisträgerinnen nehmen die Auszeichnung voraussichtlich am 26. August 2017 in München entgegen.

Kurzbio Renate Schmidt

Pressefoto Renate Schmidt

Informationen zu Pink Stinks

Hintergrund zum Toni-Pfülf-Preis

Der Toni-Pfülf-Preis wird alle zwei Jahre vergeben. 2015 ging er an Iris Berben, 2013 an Jutta Speidel. Er wird für herausragendes Engagement von Frauen für Frauen in Politik und Gesellschaft verliehen. Der Toni-Pfülf-Preis ist mit je 1000 Euro dotiert.

Die Namensgeberin: Antonie "Toni" Pfülf (1877-1933)

Toni Pfülf saß in der Weimarer Republik für die SPD von 1920 bis 1933 als Abgeordnete im Reichstag. Sie kämpfte für die rechtliche Besserstellung der Frauen, zugleich war sie eine entschiedene Gegnerin der Nationalsozialisten.

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