SPD-Spitzenkandidat Florian von Brunn: Holetscheks Forderung an Bund offenbart komplette Verantwortungslosigkeit - SPD will bayerisches Programm für bezahlbare Dienstwohnungen

20. September 2023

Der SPD-Spitzenkandidat Florian von Brunn wirft Klaus Holetschek und der CSU Verantwortungslosigkeit bei der Unterstützung von Pflegekräften in Bayern vor: "Kranke und ältere Menschen brauchen gute Pflege. Dafür braucht man aber genügend Pflegekräfte. Diese können sich aber in vielen Teilen Bayerns kaum Wohnungen leisten. Deswegen brauchen wir günstige Dienstwohnungen für sie. Das liegt aber in der Zuständigkeit des Freistaats Bayern. Wir haben als SPD vorgeschlagen, genau dafür Fördergeld für Krankenhäuser und Pflegeheime zur Verfügung zu stellen - damit sie Werkswohnungen bauen können. Die CSU hat das alles abgelehnt, nichts gemacht und zeigt jetzt mit dem Finger nach Berlin. Damit will sie von ihrer Verantwortungslosigkeit und Kälte gegenüber den Pflegekräften ablenken!"

Von Brunn verweist darauf, dass die Bundesländer die Investitionen für Krankenhäuser und Pflegeheime finanzieren müssen: "Das ist also auch die ureigene Aufgabe des Freistaats. Außerdem ist die bayerische Verfassung da ganz klar: Die Regierung hat die Pflicht, den Bau "billiger Volkswohnungen" zu fördern. Dieser Verantwortung wird Herr Holetschek seit Jahren nicht gerecht. Für uns als SPD sind bezahlbare Werkswohnungen ein wichtiges Instrument für eine gute Pflege und ein bezahlbares Bayern. Das ist uns auch das notwendige Geld dafür wert! Soziale Politik gibt es nur mit der BayernSPD!"

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