Die Landesvorsitzende der BayernSPD Ronja Endres kritisiert die Ankündigung der Staatsregierung auf das Kinderstartgeld verzichten zu wollen stark. Dass die Staatsregierung das geplante Kinderstartgeld jetzt komplett kippt, ist ein Schlag ins Gesicht aller Eltern. Nach der Halbierung des Familiengeldes, fällt die Hilfe für Familien nun ganz weg. Sie müssen mit 6000 Euro weniger pro Kind auskommen.
Die Landesvorsitzende der BayernSPD Ronja Endres dazu: „Der Start ins Familienleben ist ohnehin teuer – von Babyausstattung über Betreuung bis zur Miete. Das Familiengeld hat jungen Familien wichtige Planungssicherheit gegeben. Stattdessen feiert sich die Staatsregierung für eine schwarze Null, die wieder einmal die Menschen ausbaden müssen, die unser Land täglich am Laufen halten. Söders Versprechen vom gesparten Geld Kitas unterstützen zu wollen, ist genauso glaubwürdig wie sein Versprechen, das Kinderstartgeld einzuführen.“
Endres weiter: „Wer in Bayern eine Familie gründet, soll nicht abgestraft, sondern unterstützt werden. Ich fordere die Staatsregierung dazu auf, den vollständigen Betrag von 6000 Euro wieder einzuführen und zusätzlich in gute Kinderbetreuung in Bayern zu investieren.“