München, Regensburg, Ingolstadt, Fürth, Erlangen, Bamberg, Aschaffenburg, Passau, Hof, Weiden, Coburg, Schwabach, Donauwörth, Vilsbiburg und vielerorts mehr: Bei der Kommunalwahl hat die SPD zahlreiche Rathäuser gewonnen und stellt künftig 18 Oberbürgermeister, zwei Oberbürgermeisterinnen und 156 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Wenn es um kommunalpolitische Regierungsverantwortung geht, dann ist die BayernSPD auch weiterhin ganz klar die zweitstärkste Kraft im Freistaat – und zwar mit weitem Vorsprung vor den Freien Wählern und insbesondere den Grünen. Sozialdemokraten regieren künftig sechs der zehn größten Städte in Bayern und allein schon die SPD-Oberbürgermeister werden Verantwortung für 2,6 Millionen Menschen tragen und damit für über 20 Prozent der bayerischen Bevölkerung.
„Unser positives Gesamtergebnis verdeutlicht den starken Rückhalt in der Bevölkerung für unsere am Gleichklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem orientierte Kommunalpolitik. Und es zeigt sehr deutlich: Wenn es um die Frage geht, wer progressive Politik in Bayern nicht nur beschreiben, sondern mit großer Tatkraft, Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein auch umsetzen kann, dann vertrauen die Wählerinnen und Wähler ganz eindeutig der SPD. Dies gilt gerade für die kreisfreien Städte, von denen wir künftig 12 von 25 regieren, was auch im bundesweiten Vergleich eine fast schon sensationelle Quote ist“, so Natascha Kohnen, Landesvorsitzende der BayernSPD.
Dazu Uli Grötsch, Generalsekretär der BayernSPD: „Bereits in der ersten Runde konnten wir zahlreiche Erfolge einfahren und auch die Stichwahlen sind mehrheitlich zu unseren Gunsten ausgegangen. So konnte Dieter Reiter mit 71,7 Prozent in München einen klaren Sieg erzielen. In Ingolstadt hat Christian Scharpf nach tollem Wahlkampf erstmals seit 48 Jahren wieder das Rathaus für die SPD gewonnen, in Bamberg konnte Andreas Starke seinen Herausforderer von den Grünen deutlich distanzieren und in Regensburg hat Gertrud Maltz-Schwarzfischer unter schwierigsten Startbedingungen schlussendlich triumphiert. Auch im ländlichen Raum haben wir eine Reihe toller Ergebnisse erzielt. Exemplarisch seien hier Enrico Corongiu und Sebastian Dippold genannt, die sensationell in Mittenwald bzw. Neustadt an der Waldnaab gewannen. Nicht glücklich sind wir mit unseren Ergebnissen bei den Kreistags-, Gemeinde- und Stadtratswahlen. Ihnen wird in den kommenden Wochen unser besonderes Augenmerk bei der vertieften Wahlanalyse gelten. Dabei wird es auch um den strategischen Umgang mit unseren politischen Mitbewerbern gehen, denn nicht überall war die Unterstützung von und durch andere Parteien für die Stichwahl-Kandidierenden gegenseitig“.