Solidarität mit Beschäftigten im Öffentlichen Dienst

13. April 2018

  • Natascha Kohnen: Sachgrundlose Befristungen abschaffen
  • Gerechte Entlohnung für verantwortungsvolle Tätigkeiten

Die Gewerkschaften ver.di und dbb/Tarifunion setzen heute ihre Warnstreiks für die 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fort. Die Gewerkschaften fordern unter anderem sechs Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten, mindestens aber 200 Euro mehr monatlich. Die Spitzenkandidatin und Landesvorsitzende der BayernSPD Natascha Kohnen dazu:

„Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes kümmern sich um unsere Kinder, unsere Sicherheit, unser Lebensumfeld. Ihre Arbeit ist der Kern unserer Gesellschaft. Das muss vernünftig bezahlt werden. Wir sind daher solidarisch mit den Beschäftigten. Die sachgrundlosen Befristungen im Öffentlichen Dienst müssen ein Ende haben. Denn nur wer seine Zukunft sicher planen kann, konzentriert sich voll und ganz auf seine Aufgaben.“

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes leisteten gute Arbeit, so Kohnen weiter. Sie dürften nicht von der allgemeinen Einkommensentwicklung abgekoppelt werden. Kohnen appelliert an die Arbeitgeber, für eine gerechte Entlohnung zu sorgen.

Die dritte Verhandlungsrunde im Tarifstreit beginnt am kommenden Sonntag, den 15. April, in Potsdam. Die Arbeitgeber haben bislang kein Angebot vorgelegt. Verhandlungsführer der Arbeitgeber sind Horst Seehofer als Bundesinnenminister und Thomas Böhle als Präsident des Verbands kommunaler Arbeitgeberverbände.

Teilen