"Finger weg von der freien Presse!" Mit diesen Worten lehnt die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, den Vorschlag des katholischen CSU-Generalsekretärs aus Niederbayern ab, den Pressekodex zu ändern.
Kohnen sagte:
"Ich bin einer Meinung mit dem Deutschen-Journalisten-Verband: Die Medien brauchen keine Ratschläge der CSU, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Wer die Medien verpflichten will, in der Verdachtsberichterstattung immer die ethnische Herkunft mutmaßlicher Täter zu benennen, der legt die Axt an die Pressefreiheit und leistet medialer Hetze und haltlosen Spekulationen Vorschub."