Besondere Leistungen für Land und Leute erbringt der Ökolandbau in Bayern. Davon ist Bayerns SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen überzeugt. Während eines Besuchs auf dem Biolandhof Kreppold in der Nähe von Aichach sagte Kohnen:
„Ökologisch wirtschaftende Betriebe erbringen willkommene Leistungen im Umwelt-, Natur- und Ressourcenschutz. Wir müssen den Ökolandbau auf mindestens 20 Prozent der landwirtschaftlich genutzen Flächen ausbauen. Dazu wollen wir die Ökobetriebe und die Vermarktung der heimischen Biolebensmittel viel stärker als bisher fördern.“
Ziel der Förderung solle auch zukünftig die komplette Bewirtschaftung der Betriebe nach den Kriterien des ökologischen Landbaus sein. Und zwar vom Acker bis zum Stall! Als weiteren Punkt fordert Natascha Kohnen, dass Investitionsförderungen für Ökobetriebe, beispielsweise in tierfreundliche Stallungen, gegenüber konventionellen Stallungen bevorzugt werden.
„Der Markt für Biofleisch hat ein enormes Potential. Um diese positive Entwicklung weiter anzutreiben, muss der Biosektor noch stärker unterstützt werden.“
Kohnen folgte am Donnerstag, den 9. August 2018, zusammen mit Simone Strohmayr, MdL, Horst Arnold, MdL, und Herbert Woerlein, MdL, einer Einladung der Landesvereinigung für den Ökolandbau in Bayern e.V. (LVÖ). Nach einer Besichtigungstour über den Hof fand ein intensiver Austausch zwischen Natascha Kohnen, der Familie Kreppold und der LVÖ Bayern statt.
„In allen Bereichen, in denen der Freistaat Bayern Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten hat, sind die Maßnahmen zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft weiterzuentwickeln und auszubauen“, so Josef Wetzstein, LVÖ-Vorsitzender.
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