Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, kommentiert die netzpolitischen Vorschläge der CSU wie folgt:
„Dieses Positionspapier unterstreicht vor allem die geistige Schlichtheit und Naivität der Urheber. Wer das Internet zum seligmachenden Heilsversprechen hochjubelt, sollte besser in der PR-Abteilung von Google anfangen, statt Politik gestalten zu wollen."
„Die CSU blendet alle Risiken aus. Natürlich bietet das Netz Möglichkeiten, aber fragen Sie mal die Einzelhändler in den bayerischen Innenstädten: Ihre sinkenden Umsätze sind alles andere als ein ‚Karussell der bunten Chancen‘, zu dem die CSU Mitfahrer sucht. Ein Segen für alle sieht anders aus!
Das digitale Zeitalter verlangt uns mehr ab, das wird die BayernSPD auf dem Parteitag in Ansbach im November zeigen. Wenigstens wird von der CSU Medienkunde als Schulfach gefordert. Der einzig bedenkenswerte Vorschlag in einem grotesken Sammelsurium von Jubelmeldungen.“