Nachspielzeit bei Schwampel-Sondierung – Uli Grötsch: "Erbärmlich"

17. November 2017

  • Sondierungen gegen Interessen der Menschen
  • Egopflege statt Gemeinwohl

Fast zwei Monate nach der Bundestagswahl gehen die Sondierungsgespräche der schwarz-gelb-grünen, möglichen Koalitionäre in Berlin in die Verlängerung. Uli Grötsch, MdB und Generalsekretär der BayernSPD, dazu:

„Erbärmlich – Die ‚Schwampel-Partner‘ sind von Anfang an nicht damit beschäftigt, die Situation der Menschen in Deutschland zu verbessern, sondern sie pflegen nur ihre eigenen Egos. Die Grünen werfen ihre Überzeugungen über Bord. Sie wollen regieren um jeden Preis, auf dem Rücken der Menschen.“

Der kleinste Verhandlungspartner, die CSU, werde auch weiterhin spalten, so Grötsch:

„Dobrindt, Scheuer und Co. geben mit ihrem täglichen Gemecker ein klägliches Bild für Bayern ab. Mit der Show, die sie abziehen, scheint eine Regierungsbildung nicht in ihrem Interesse zu sein. Die schwarz-gelb-grünen Sondierer werden sich wohl in der Nachspielzeit zusammenraufen zu einer Koalition der Besserverdienenden.“

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