BayernSPD-Generalsekretär Uli Grötsch ist sicher: Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat noch wenig Aussagekraft. Bayerische Granitvorkommen eignen sich kaum als Endlagerstätte.
In einem Zwischenbericht gab die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) heute bekannt, dass auch große Teile Bayerns als Lagerorte für Atommüll in Frage kommen. BayernSPD Generalsekretär und Bundestagsmitglied Uli Grötsch sieht darin keine großen Überraschungen für Bayern. Er wirbt stattdessen um Gelassenheit: „Es war damit zu rechnen, dass alle bayerischen Granitvorkommen untersucht werden und somit im Bericht aufgeführt sind. Die Bewertungen sind sehr allgemein und im Moment wenig aussagekräftig. Das ist der Anfang eines langjährigen Prozesses, den ich sehr eng begleiten werde. Für mich ist aber heute schon klar, dass der eher löchrige bayerische und Oberpfälzer Granit denkbar schlecht für die atomare Endlagerung geeignet ist.
Link zum O-Ton O-Ton: Uli Grötsch zu Endlagerstätten