Mehr bayerische SPD-Power im Bundestag: BayernSPD nach Umfragen verdoppelt und radikal verjüngt

27. September 2021

Die bayerische SPD freut sich über den Wahlsieg von Olaf Scholz und über einen sozialdemokratischen Aufwind auch in Bayern: „Wir haben schon im Wahlkampf gespürt, wie groß das Interesse der Menschen an der SPD wieder ist “, so die Landesvorsitzenden Ronja Endres und Florian von Brunn. "Mit in Bayern wichtigen Themen wie Mindestlohn, Rente, Wohnen und sozialem Klimaschutz aber vor allem mit unserem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz haben wir viele Wähler überzeugen können und im Freistaat ein hervorragendes Ergebnis für den Bund erzielt. Wir freuen uns über so viel Vertrauen der bayerischen Wähler:innen und können gestärkt durch das Wahlergebnis in den nächsten Jahren noch mehr sozialdemokratische Politik für unser Bundesland umsetzen.“

Der klare Sieg von Olaf Scholz im Bund sorgt in Berlin auch für mehr SPD-Power aus Bayern: In der nächsten Legislaturperiode wird die Landesgruppe der BayernSPD von 18 auf 23 Abgeordnete anwachsen. Landesvorsitzende Ronja Endres betont vor allem die radikale Verjüngung, die die Gruppe der bayerischen SPD-Abgeordneten im Bundestag jetzt erfährt: „Wir haben alleine sechs neue Abgeordnete unter 40, die wir als BayernSPD in die SPD-Fraktion entsenden. Die Zeichen bei unserer Landesgruppe stehen also auf Zukunft“, freut sich Endres.

Landes- und Fraktionschef Florian von Brunn verweist auf die grandiose Aufholjagd der bayerischen Genossen: „Noch im Juli sahen Umfragen Bayerns SPD im Bundestrend bei nur neun Prozent, mit heute 18 Prozent im Bund haben wir uns in nur zwei Monaten glatt verdoppelt. Jetzt sind wir zurück auf dem zweiten Platz - deutlich vor den Grünen. Die CSU bekommt dagegen die Quittung für die schamlose Bereicherung ihrer Mandatsträger bei Maskengeschäften und den inhaltsleeren Angstwahlkampf“, analysiert von Brunn. „Vor allem ist diese Aufholjagd auch ein Fingerzeig Richtung Landtagswahl. Wir haben einen Gestaltungsanspruch im Interesse der Menschen bei uns im Freistaat.“

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