“Wir brauchen Mut zum Aufbruch und müssen machen statt nur zu södern!“
Der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert, der Landesvorsitzende der BayernSPD Florian von Brunn und die Co-Landesvorsitzende der BayernSPD Ronja Endres haben in ihren Reden auf dem politischen Gillamoos in Abensberg die Handlungsstärke der Bundesregierung bei dem dritten Entlastungspaket hervorgehoben.
Der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzender Florian von Brunn fordert in seiner Rede Mut für eine Politik für eine gute Zukunft und ein bezahlbares Leben in Bayern: „Warum sind wir den wirtschaftlich so stark in Bayern? Weil wir angepackt haben und auch den Mut hatten, neue Wege zu gehen, zu investieren, weil wir Tradition und Innovation zusammengebracht haben. Wir brauchen im Freistaat wieder den Mut zum Aufbruch: Bei den Erneuerbaren Energie, beim Wohnungsbau und in der Bildung! Wir brauchen soziale Politik für die Menschen im Freistaat!“ Der designierte SPD-Spitzenkandidat stellte die Forderungen der BayernSPD für eine „Politik der Bezahlbarkeit“ vor: „Die große Aufgabe ist Politik für die Bezahlbarkeit des Lebens in Bayern! Dabei geht es um Dreierlei: Um Entlastung bei den Energiekosten, um gute Bezahlung auf der Arbeit und um bezahlbaren Wohnraum!“
Von Brunn kritisierte deutlich die Versäumnisse von CSU und Freien Wählern bei Energieversorgung und Energiewende: „Wer eine solche Bilanz hat: Wer den Windkraftausbau verhindert hat, wer den Ausbau der Stromleitungen blockiert und die Geothermie verschlafen hat, der hat überhaupt kein Recht, der Bundesregierung irgendwelche Vorhaltungen zu machen – nein, der muss endlich seine Hausaufgaben hier in Bayern erledigen! Der muss in der Energiepolitik handeln statt immer nur zu södern!“
In ihrem Schlusswort betonte die Co-Vorsitzende der BayernSPD Ronja Endres die Bedeutung der SPD für Bayern: „Wir als BayernSPD sind die Brücke von Bayern zum Bundeskanzler. Wir sind eine starke Stimme in Berlin. Wir wollen soziale Politik für Dich, soziale Politik für Bayern. Wir brauchen kein populistisches Tamtam, wir arbeiten an den echten Problemen der Menschen.“