Ifo-Studie zeigt: Bildungspolitik von CSU und FW zutiefst ungerecht! SPD fordert mehr Chancen für alle Kinder durch mehr Geld für Kitas und Ganztag
Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt auf: Nirgendwo ist die Chance auf einen höheren Bildungsabschluss so stark mit der Herkunftsfamilie verknüpft wie im CSU- und FW-regierten Bayern.
BayernSPD-Vorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, Florian von Brunn: "Die Ergebnisse der Studie sind ein Schock! Wir als SPD akzeptieren das nicht. Wir wollen, dass alle Kinder beste Chancen auf Schulerfolg und gute Ausbildung haben - unabhängig vom Geldbeutel und Abschluss der Eltern!" Von Brunn verlangt deshalb eine Bildungswende von der Regierung Söder: "Dafür müssen wir auch in Bayern mehr Geld für Kitas und guten Ganztag ausgeben. CSU und FW lassen die Städte und Gemeinden aber im Stich. Leidtragende sind unsere Kinder. Das geht nicht! Wir brauchen mehr Geld für gute Bildung."
Seine Co-Vorsitzende Ronja Endres fordert: „Bayern muss diese Ungerechtigkeit beenden, Bildung darf nicht am Geldbeutel der Eltern hängen. Wir brauchen mehr Lehrkräfte an Schulen. Das gelingt nur durch eine Entlastung im Unterrichtsalltag, etwa durch den verstärkten Einsatz von Hilfslehrkräften, Schulpsychologen oder Sozialarbeiten. Aber auch durch ein attraktiveres Studium und auf dem Weg besserer Vergütung, damit wieder mehr Menschen sich für den Lehrerberuf entscheiden.“
Die bayerischen SPD-Vorsitzenden fordern zudem, dass Bildung im Freistaat von der Kita bis zum Master bzw. Meister kostenfrei sein muss.