Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, kommentiert den Parteitag der CSU in Bamberg wie folgt:
"Was für eine Frontalbeschallung! Acht Reden hintereinander, gehalten von sieben Männern und gerade mal einer Frau. Das zeigt: Bei der CSU darf fast jeder mal sagen, wo gerade politisch nichts vorwärts geht. Und es zeigt auch: Von einer modernen Partei ist die CSU so weit entfernt wie Verkehrsminister Dobrindt von einer seriösen Berechnung der Einnahmen seiner Ausländermaut. Die CSU ist wieder die alte, vordemokratische „Von-oben-nach-unten“-Partei. Für die beiden schwarzen Peter, Gauweiler und Ramsauer, reicht es nicht mehr. Obwohl Stellvertreter Seehofers bleibt das Rednerpult für beide tabu. Das ist schon ein merkwürdiger Haufen!"