Staatsregierung muss die bayerischen Probleme selber lösen statt immer nach Berlin zu schielen – Bauministerin Schreyer muss SPD-Vorschlag endlich zustimmen!
BayernSPD-Vorsitzende Natascha Kohnen, die auch wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag ist, kritisiert die Tatenlosigkeit von Bauministerin Kerstin Schreyer beim Schutz bayerischer MieterInnen vor Wohnungsverlust durch Corona-Schieflagen. „Wir haben schon im letzten Sommer einen bayerischen Fonds "Sicheres Wohnen" gefordert, um Menschen, die pandemiebedingt in finanzielle Bedrängnis geraten, vor dem Verlust ihrer Wohnung zu schützen. Doch alles, was der Staatsregierung dazu einfällt, ist das Problem an den Bund abzuschieben."
Jetzt rühmt sich die Ministerin via Pressemitteilung, dass sie im Bund erneut für einen deutschlandweiten Fonds dieser Art geworben habe. Natascha Kohnen: „Das Problem von drohendem Wohnungsverlust muss und kann in Bayern selbst gelöst werden, wo es ja bereits brennt. Viele Berufsgruppen stehen mit dem Rücken zur Wand und Bayern verzeichnet weiterhin den höchsten Anstieg der Mieten in Deutschland. Es ist Zeit für einen eigenen bayerischen Corona-Fonds „Sicheres Wohnen“ und die SPD fordert genau dies in den aktuellen bayerischen Haushaltsverhandlungen. Frau Schreyer sollte dem endlich zustimmen, wenn sie es ernst mit den bayerischen MieterInnen meint und nicht weiter nach Berlin schielen."