Christian Ude dankt Dobrindt

12. Januar 2012

Der designierte SPD-Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Christian Ude, bedankt sich ausdrücklich bei CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt dafür, dass er die Frage aufgeworfen hat, wie es um Bayern bestellt wäre, „wenn es nach Ude gegangen wäre“.

Die Antwort liegt auf der Hand: Der Atomausstieg wäre nicht erst nach dem japanischen Tsunami beschlossen worden, sondern Jahrzehnte früher, so dass Bayern längst Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien wäre. Die Bayernwerke wären nicht von einem Privatkonzern geschluckt worden, der jetzt Arbeitsplätze in Bayern abbaut, sondern hätten sich zu einem ökonomisch und ökologisch vorbildlichen Unternehmen entwickelt, wie es bei den Münchner Stadtwerken gelungen ist. Und vor allem hätte die Staatsregierung die Landesbank nicht in Finanzabenteuer gejagt, bei denen Milliarden versenkt wurden, sondern wie die Münchner Stadtsparkasse mit solider Anlagepolitik die besten Ergebnisse der Unternehmensgeschichte erzielt.

Dobrindts Frage, was in Bayern anders wäre, „wenn es nach Ude gegangen wäre“, wird den Generalsekretär nicht mehr verlassen.

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