BayernSPD würdigt Impfen als größte Solidaritätsaktion unserer Zeit und fordert Intensivierung der Impfkampagne

21. Januar 2022

Die Landesvorsitzende der bayerischen SPD würdigt Impfen als größte Solidaritätsaktion unserer Zeit und fordert die Staatsregierung dazu auf, die Impfkampagne durch lebensnähere Angebote und eine bessere Informationspolitik zu beschleunigen.

„Wir danken allen Menschen, die sich impfen und boostern lassen. Das sind bereits fast Dreiviertel der bayerischen Bevölkerung und es werden täglich mehr. Diese Menschen schützen nicht nur sich selbst, sondern setzen damit auch ein Zeichen für den Zusammenhalt und das aufeinander Acht geben in unserer Gesellschaft“, so die SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres. 72,0% der Bayern haben sich bereits 2-fach impfen lassen und besitzen damit eine Grundimmunisierung. Fast jeder Zweite in Bayern – 47,2% der Bevölkerung – hat zudem per Booster für eine Auffrischung seines Impfschutzes gesorgt.

Ronja Endres weiter: „Dies zeigt eindrucksvoll, wie wir als Gesellschaft mit der Corona-Pandemie in ganz überwiegendem Maße umgehen – nämlich mit der größten Solidaritätsaktion unserer Zeit, die wir als BayernSPD auch weiterhin mit aller Kraft unterstützen. Es kommt jetzt darauf an, dass wir beim Impfen und Boostern nicht nachlassen.“

Die BayernSPD fordert die Bereitstellung von lebensnäheren Impfangeboten und eine bessere Informationspolitik, um auch jene zu erreichen, die sich bislang nicht haben impfen lassen. Dazu gehören unkomplizierte Möglichkeiten zur spontanen Impfung – beispielsweise vor Super- und Baumärkten, in den Betrieben oder an gut frequentierten Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs. Entscheidend ist zudem eine gezieltere Ansprache und Aufklärung jener Bevölkerungsgruppen, deren Impfquote bislang vergleichsweise gering ist. Hierzu gehören u.a. viele Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Hier ist die Staatsregierung gefordert, endlich auch in fremden Sprachen intensiv und umfassend über die Vorteile von Corona-Schutzimpfungen zu informieren und für selbige mit Nachdruck zu werben.

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