Die Vorsitzende der BayernSPD, Ronja Endres, erklärt am bundesweiten Aktionstag der IG-Metall für die Beschäftigten des Unternehmens ZF ihre Solidarität mit den Mitarbeitern. Bayernweit wird an vielen ZF-Standorten gegen ein massives Einsparprogramm und den geplanten Abbau von rund 14.000 Stellen protestiert. Endres kritisiert, dass es die Beschäftigten von ZF sind, die für offensichtliche Managementfehler nun die Zeche zahlen sollen.
„ZF hat kein Strukturproblem, sondern leidet unter schwerwiegenden finanziellen Fehlentscheidungen des Topmanagements. Wenn grobe Managementfehler gemacht werden, sollte es auch die Konzernspitze sein, die mit dem Verzicht auf Boni und Einschnitten bei der eigenen Vergütung für diese Fehler geradesteht. Für die rund 20.000 hervorragend qualifizierten Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten hier in Bayern und die mehr als 30.000 im Rest des Landes brauchen wir hingegen eine Beschäftigungsgarantie“, so Bayerns SPD-Chefin. „Diesen Karren kann man nur gemeinsam mit den eigenen Mitarbeitern aus dem Dreck ziehen.“