BayernSPD-Spitzenkandidat Carsten Träger: Söders Atom-Fetisch gefährliches Ablenkungsmanöver
Der Spitzenkandidat der Bayerischen SPD für die Bundestagswahl, Carsten Träger, ist entsetzt über das rücksichtslose Agieren des Ministerpräsidenten auf seiner Atom-Mission im Nachbarland Tschechien:
„Markus Söder pflegt seinen neuen Atom-Fetisch und opfert auf diesem Altar die Sicherheitsinteressen der gesamten Ostbayerischen Region. Mit Söders Signalen von Bayern als willige Abnehmerregion ist es nur eine Frage der Zeit, bis an unserer Grenzen unter vielen neuen Kraftwerken auch ein neues Temelin entsteht – von der Frage einer Endlagerstätte ganz abgesehen. Das ist gefährlich für Bayern.“
Träger stellt klar: „Atomkraft ist nicht nur gefährlich, sondern auch die teuerste Form der Energieerzeugung. Söder will, dass Bayern sich am Ausbau der Atomkraftwerke in Tschechien beteiligt, während er bei den bayerischen Familien durch Kürzungen beim Familiengeld und die Halbierung des Pflegegelds spart – und all das nur, weil er von seinen Versäumnissen in Bayern beim Netzausbau und beim Ausbau der erneuerbaren Energien ablenken will. Das ist ein unverantwortlicher Kurs für den Freistaat."