BayernSPD fordert mehr Entlastungen und konsequente Bekämpfung der Altersarmut in Bayern

05. Juli 2022

Der fünfte Sozialbericht der Bayerischen Staatsregierung hat gezeigt: Die Armut wächst in Bayern. Der Sozialbericht zeigt, dass gerade ältere Menschen in Bayern von Armut bedroht sind. Häufig liegt das daran, dass sie zu niedrigen Löhnen gearbeitet haben. Die BayernSPD-Vorsitzende Ronja Endres: „Mit der Erhöhung des Mindestlohnes haben wir bereits ein sehr effektives Mittel zur Armutsbekämpfung durchgesetzt. Wir brauchen aber auch mehr Tarifverträge in unseren Betrieben. Mehr Tarifverträge bedeuten gute Löhne und mehr Geld in der Tasche, damit jeder gut in Bayern leben kann.“

Neben den langfristigen Maßnahmen, möchte die BayernSPD die Menschen in Bayern auch kurzfristig bei den Teuerungen entlasten. Der Vorsitzende der BayernSPD, Florian von Brunn fordert weitere Anstrengungen der schwarz-orangen Koalition: „Im Bund haben wir mit der Bundesregierung bereits Entlastungen im Umfang von 31 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Bayern muss hier nachlegen. Damit die Überschüsse im bayerischen Haushalt auch bei den Menschen ankommen, haben wir im Landtag weitere Entlastungen gefordert.“ Das Entlastungspaket soll ein flächendeckendes 365-Euro-Ticket für den Nahverkehr, ein Energie- und Klimageld in Höhe von einmalig 50 Euro pro Kopf und eine Einmalzahlung von 100 Euro für die Bezieher von Grundsicherung, enthalten. Außerdem sollen ein bayerischer Kinderbonus von einmalig 100 Euro je Kind, sowie eine Ausweitung des Frühstücksprogramms an Schulen besonders den Kindern und Familien helfen.

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