Zur aktuellen Lage des Rohrwerks Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg erklärt die Landesvorsitzende der BayernSPD, Ronja Endres: „Noch vor wenigen Wochen hat Aiwanger von der Bundesregierung KfW-Hilfe für das Rohrwerk gefordert. Am Freitag soll nun über die Zukunft des Rohrwerks entschieden werden, und die Bereitschaft der Bundesregierung ist dabei ganz klar an bayerisches Engagement gekoppelt. Herr Aiwanger muss nun endlich zu seiner Verantwortung stehen. Es ist seine Aufgabe, seinen jahrelangen Ankündigungen endlich Taten folgen zu lassen und die rund 300 Beschäftigten und ihre Familien nicht im Stich zu lassen.“
Seit dem 1. September stehen die Beschäftigten des Rohrwerks ohne Arbeitsplatz da. Die 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Familien sind stark verunsichert. Für die Oberpfalz und den Industriestandort Bayern ist das ein schwerer Schlag. Die BayernSPD fordert die Staatsregierung daher auf, gemeinsam mit Bund und Eigentümern eine tragfähige Lösung vorzulegen. „Die Beschäftigten haben ein Recht auf Klarheit und auf eine faire Chance für ihre Zukunft. Wir stehen an ihrer Seite und erwarten, dass die Staatsregierung alles tut, um Industrie und Arbeitsplätze in Sulzbach-Rosenberg zu erhalten“, so Endres.