Gute Nachrichten für die Belegschaft der BayernSPD: Der Landesverband muss zwar sparen, kann aber voraussichtlich auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Schatzmeister Thomas Goger legte dem Landesvorstand auf der Sitzung am Samstag, den 15. Dezember, die Finanzplanung für die kommenden fünf Jahre vor. Sie sieht eine Beschäftigungsgarantie vor für die 80 Beschäftigten bis Ende 2023. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten im Gegenzug auf einen Teil ihrer Sonderzahlungen. Generalsekretär Uli Grötsch dazu:
„Wir lassen keinen unserer Leute im Regen stehen. Wir schließen keine einzige unserer 40 Geschäftsstellen in Bayern. Die SPD bleibt in der Fläche präsent von Hof bis Passau, von Aschaffenburg bis Kempten. Mein Dank geht an den Betriebsrat und die Belegschaft, die mit ihrer Verzichtsbereitschaft einen entscheidenden Beitrag zu diesem Ergebnis geleistet haben.“
Im Gegenzug für die Beschäftigungsgarantie verzichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den kommenden fünf Jahren auf Sonderzahlungen im Volumen eines halben Monatsgehalts. Hinzu kommen Einsparungen unter anderem bei der allgemeinen politischen Arbeit und bei der Ansparung für den Landtagswahlkampf 2023.