100 Jahre Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD in Bayern – Mit einem kleinen Festakt wurde das runde Jubiläum auf der Landeskonferenz der AfB am Samstag, den 19.10.19, in Nürnberg begangen. Die Landesvorsitzende der BayernSPD Natascha Kohnen dazu:
„Die SPD ist der Motor für gute Bildungspolitik. Bei uns in der AfB engagiert sich der Erzieher genauso wie die Uni-Dozentin. Wir decken die ganze Bandbreite von der Kita bis zur Hochschule ab. Unsere Konzepte haben dadurch Hand und Fuß. Wir gestalten zukunftsfähige Bildungspolitik für die Menschen und für unser Land. Auch im Namen des Landesvorstands gratuliere ich der AfB ganz herzlich zum runden Geburtstag. Auf weitere 100 Jahre, mindestens.“
Zu den größten Herausforderungen in der Bildung zählt Kohnen den digitalen Wandel in Arbeit und Gesellschaft. Es gelte, unsere Kinder genauso wie die Menschen im Arbeitsleben oder im Alter, auf eine Zukunft vorzubereiten, die sich nur erahnen ließe, so Kohnen:
„Gute Bildung in Kompetenzen zu denken, in Schlüsselqualifikationen und Vernetzung, das ist unser Weg. Dabei wollen wir niemand zurücklassen. Das heißt: Wir wollen Chancengleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Teilhabe. Dies muss die Aufgabe der SPD bleiben.“
Im Anschluss an den Festakt wählten die Delegierten der AfB-Landeskonferenz Herbert Lohmeyer aus Niederbayern einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Marion Winter, die nach acht Jahren an der Spitze auf eine weitere Kandidatur verzichtete. Die Niederbayerin wurde anschließend mit der Willy-Brandt-Medaille geehrt, die höchste Auszeichnung der SPD für herausragendes, ehrenamtliches Engagement. Winter wurde zudem zur Ehrenvorsitzenden der AfB Bayern ernannt. Noch einmal Natascha Kohnen:
„Herbert Lohmeyer gratuliere ich auch im Namen des Landesvorstands ganz herzlich zur Wahl an die Spitze der AfB. Ich wünsche ihm, dass die AfB auch weiterhin eine wichtige Rolle als Impuls- und Ideengeber für die Bildung in Bayern einnimmt. Marion Winter danke ich für ihr großes Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz und die gute Arbeit in den vergangenen Jahren. Die Zusammenarbeit mit ihr war immer konstruktiv und sehr vertrauensvoll.“