Was bleibt vom Friedensprozess? Podiumsdiskussion: Kolumbien nach den Wahlen

12.07.2018, 19:00 Uhr | Instituto Cervantes, Alfons-Goppel-Str. 7, 80539 München

Fast 60 Jahre bekämpften sich Regierung und Rebellen in Kolumbien, dann stand 2016 der Friedensvertrag - und wurde per Referendum gekippt. Vom Ausgang der Präsidentschaftswahl am 27. Mai 2018 und der Stichwahl am 17. Juni 2018, bei der die ehemalige Rebellenorganisation FARC erstmals als politische Partei teilnimmt, hängt nun der weitere Verlauf des Friedensprozesses ab. Herausforderungen in dem gespaltenen Land sind die Wiedereingliederung der Guerrilleros und die Entschädigung der Opfer.

Begrüßung: Ferran Ferrando Melià, Direktor Instituto Cervantes München
Podium: Lothar Witte, Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kolumbien Dr. Pilar Mendoza, Kolumbien-Komitee, Institut für Romanistik und Literatur, Goethe Universität, Frankfurt/Main
Moderation: Ralf Melzer, Friedrich-Ebert-Stiftung

Lothar Witte ist seit 2014 Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kolumbien. Davor war er u.a. FES-Büroleiter in Tunesien und Spanien.

In Kooperation mit dem Instituto Cervantes München.

Eintritt frei. Anmeldung.

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