Filmvorführung und Diskussion von "Asyland"

07.10.2016, 18:45 – 21:00 Uhr | Neues Maxim Kino, Landshuter Allee 33, 80637 München

Das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Filmvorführung von "Asyland" mit anschließender Diskussionsrunde.

Eine Reise quer durch Deutschland mit dem Ziel, die eigene Perspektive zu wechseln. Der Film Asyland begleitete über ein halbes Jahr Geflüchtete in Deutschland in ihrem Alltag und dokumentiert dabei nicht nur ihren Tagesablauf, sondern auch ihre Motivationen, Gefühle und Gedanken. Interviewt wurden neben den Geflüchteten auch Schauspieler, PolitikerInnen und Menschen, die der Beweis dafür sind, dass jeder bei der Bewältigung der Herausforderungen, denen sich die Neuankömmlinge gegenüber gestellt sehen, helfen kann. Was man dafür tun muss: Die Perspektive wechseln. „Ein ernsthafter Film aus der Perspektive der Flüchtlinge, der berührt, nachdenklich macht und manchmal auch ein bisschen komisch ist. ASYLAND unterscheidet sich von vielen anderen Dokumentationen.“, heißt es im WDR. „Denn in diesem Film wird mit den Flüchtlingen – und nicht über sie geredet.“

Ein Jahr nach der Ankunft vieler Geflüchteter in Bayern wollen wir erfahren, inwiefern es gelungen ist, nach dem Ankommen in München den neuen gemeinsamen Alltag zu meistern. Die Gäste diskutieren nach der Filmvorführung von ASYLAND darüber, wie Integration konkret gelingen kann. Was kann jeder Einzelne für mehr sozialen Zusammenhalt tun? Welche Weichen sollten gesamtgesellschaftlich gestellt werden? Wo drückt bisher noch der Schuh?

Mit: Çagdas Eren Yüksel, Regisseur des Films, Protagonisten des Films und anderen Gästen.

Information und Anmeldung

Eine Veranstaltung des BayernForums der Friedrich-Ebert-Stiftung

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