Bildungspolitik – Grötsch: „Für ein Ende des Kooperationsverbots“

29. August 2017

Die BayernSPD wirbt für ein Ende des Kooperationsverbots in der Bildungspolitik. Der Plan einer Bildungsallianz von Kanzlerkandidat Martin Schulz sehe keinen Zentralismus vor, sondern eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, so der Generalsekretär der BayernSPD Uli Grötsch, MdB.

Die Kritik der CSU-geführten Staatsregierung an den Plänen von Martin Schulz greift schlichtweg nicht.

„Der Investitionsstau in unseren Schulen ist gewaltig. Von daher ist klar: Die Länder können das Problem nur Hand in Hand mit dem Bund lösen. Dazu muss das Kooperationsverbot fallen, so wie es die Pläne von Martin Schulz vorsehen. Die Nationale Bildungsallianz ist eine Win-Win-Situation, sie tut jedem gut. Bayern profitiert vom Vorstoß von Martin Schulz. Wer Eltern sowie Schülerinnen und Schülern fragt, der stellt ohnehin fest: Wir brauchen dringend moderne Schulen in Bayern mit einer zukunftsfähigen Ausstattung."

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